Trööööt: Es beginnt wieder ein neues Jahr. Irgendwas muss man sich zu diesem Anlass ja vornehmen, vor allem als Gutmensch. Wie wäre es mit mehr Kaffee trinken? Mehr Alkohol? Aufhören, mit dem Rauchen aufzuhören? Ach, ich weiß nicht. Ich hab da drei andere Ideen, die ich gerne mit euch teile: Hier sind sie also: drei gute Vorsätze fürs neue Jahr. Zwei davon habe ich bereits erprobt, einer ist auch neu für mich. Und los geht’s:
Nummer 1: Die 52 week money challenge
Es ist so simpel und so wirkungsvoll: Der erste meiner guten Vorsätze fürs neue Jahr ist die 52 week money challenge. Dabei schmeißt man jede Woche einen Geldbetrag in eine Spardose – und zwar jede Woche so viele Euros wie gerade Kalenderwoche ist. In der ersten Woche des Jahrs spart man also einen Euro und in der letzten Woche 52. Das macht am Ende des Jahres nach Adam Riese irgendwas über 1000 Euro. Sorry Leute, Mathe war noch nie mein Ding, und ich habe gerade null Bock nachzurechnen. Aber ich sage euch: Es lohnt sich.
Als ich die 52 week money challenge vor ein paar Jahren gemacht habe, habe ich mir von meinem Ersparten ein Fahrrad und ein Laufband gekauft – ich bekloppte Sportskanone. Dabei war mein Kindheitstraum doch, irgendwann mal ein ganzes Zimmer voll mit Ferrero Duplo zu haben. Das wäre nach Abschluss dieses guten Vorsatzes bestimmt auch drin! Dann sollte man aber fürs folgende Jahr lieber einen Diät Vorsatz fassen 😉
Nummer 2: Das Happy New Year Glas!
Was sollen gute Vorsätze eigentlich bewirken? Richtig! Dass man sich besser fühlt. Ich fühle mich immer total gut, wenn ich mich an positive Erlebnisse erinnere, die alle negativen Vibrations in die Wüste schicken. Oft ist es aber so, dass ich die schönen Dinge gar nicht richtig registriere. Wenn ich ein total niedliches kleines Café in der Nähe entdecke, kann es sein, dass das Erlebnis davon überschattet wird, dass ich auf dem Nachhauseweg mein Portemonnaie verliere. Oder wenn ich ein absolut entspannendes Bad genommen habe, vergesse ich das Ereignis wieder, sobald ich den Stapel Rechnungen sehe, der auf sofortige Bearbeitung pocht.
Deshalb habe ich das Happy New Year Glas eingeführt. Schon seit zwei Jahren schreiben mein Mann und ich jeden Sonntag auf, was in der jeweiligen Woche alles Tolles passiert ist. Am Ende des Jahres schlachten wir das Happy New Year Glas und staunen über unser geiles Leben. So einfach kann Selbstoptimierung sein. An alle Perfektionisten, die unter ihren Zwängen leiden: Es ist nicht schlimm, wenn man zwischendurch mal eine Woche auslässt. Oder zwei, fünf oder acht. Am Ende bleiben immer noch jede Menge schöner Erinnerungen.
Nummer 3: Die Foto Challenge
Das ist der brandneue unter meinen guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Und er ist nötig. Leider finde ich das Fotografieren an und für sich nämlich relativ blöd. Natürlich, ein schönes Foto ist eine tolle Sache. Aber ich schaue lieber direkt durch meine zwei Augen in die Welt – ohne den Umweg über eine Fotolinse zu nehmen. Ich weiß, das macht mich in Sachen social media ziemlich untauglich. Ts ts ts. Aber ich gelobe Besserung.
Im neuen Jahr will ich jeden Tag mindestens ein Foto machen. Und zwar eins, auf dem die Nummer des jeweiligen Tags des Jahres zu sehen ist. Also eine Fotoreihe von 1 bis 365. Oh man, ich hoffe, nächstes Jahr ist nicht auch noch ein Schaltjahr?! Ihr dürft gespannt sein, wie ich die Zahlen für die Ewigkeit dokumentieren werde. Ich bin es auch. Wir werden das Ergebnis meiner Foto Challenge auf Instagram sehen!
Gute Vorsätze fürs neue Jahr
Und das sind sie: meine Neujahrsvorsätze, die meinem neuen Jahr Orientierung geben werden. Ab und an werden sie mir vorkommen wie Hindernisse und unnötige Barrieren. Aber ohne Stolpersteine wäre es ja auch langweilig. Und am Ende werde ich mich freuen, wenn ich es geschafft habe! Und was habt ihr so vor im neuen Jahr?
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