Vom Suchen und Finden einer Diagnose
Auf dem Bild seht ihr die Naht auf dem Kopf meiner acht Monate alten Tochter. Warum sie operiert werden musste und wie es mir damit ging.
Mein Mann und ich haben ja das niedlichste Baby der Welt. Okay, es ist mit einer etwas schiefen Stirn auf die Welt gekommen, ein Auge erschien irgendwie größer als das andere und auf der Nase war eine seltsame Falte. „Verwächst sich“, sagten alle Ärzte dazu, die ich gefragt habe.
Und für uns spielte es erst einmal sowieso keine Rolle. Vom ersten Moment an fanden wir unser Würmchen absolut perfekt. Ich konnte verglichen mit meiner kleinen Maus nur Mitleid mit anderen Müttern haben.
Hübsch trotz allem
Aber nach einer Weile wurde ich dann doch etwas stutzig. Nichts hat sich verwachsen. Im Gegenteil. Die Stirn blieb auf der einen Seite total flach und beulte auf der anderen Seite immer mehr aus. Noch immer hätte mein Baby aber jeden Schönheitswettbewerb gewonnen – zumindest, wenn ich in der Jury gesessen hätte.
Aber ich fing an, mir auszumalen, wie meine Tochter mir mit 16 Jahren Vorwürfe machen würde: „Mama, warum hab ich so eine schiefe Stirn?“ – „Naja, der Arzt hat gesagt, ist doch nicht so schlimm und ich fand dich auch so total niedlich.“ Nee, so wollte ich mein Zukunfts-Ich nicht reden hören.
Also hörte ich auf mein Gefühl und ignorierte alle Verharmlosungen der Kopfform – auch auf die Gefahr hin, dass ich als Übermutter gelten würde. Als eine, die jeden Pups ihres Kindes untersuchen lässt. Eine, über die die Ärzte in ihrer Freizeit bei Freunden lästern. Sollten sie doch!
Es folgte eine zum Glück relativ kurze Odyssee zu ein paar Ärzten und einem Osteopathen – der mich sofort an die richtige Stelle weiter verwiesen hat, nachdem er sicher war, dass wir bei ihm nicht an der richtigen Adresse waren. Er schlug eine Helmtherapie vor.
Diagnose: Kraniosynostose
Da bekommt das Baby einen Helm aufgesetzt, in den der Kopf im Laufe mehrere Monate hineinwächst wie in eine Kuchenform. ‚Wie ätzend!’, dachte ich mir. ‚Mein armes Baby.’ Aber ich ging hin. Und wenn ich geahnt hätte, was mein Spätzchen wirklich hatte, dann hätte ich mich über die harmlose Helmtherapie gefreut.
„Kraniosynostose“: Der Arzt, der mir die Diagnose gegeben hatte, bat mich noch, das auf keinen Fall zu googeln. „Da machen Sie sich nur unglücklich.“ Was soll ich sagen? Ich habe es trotzdem getan.
Kraniosynostose bedeutet, dass zwei oder mehr Schädelplatten frühzeitig zusammengewachsen sind. Der Mensch hat fünf Schädelplatten. Am Anfang seines Lebens sind sie noch nicht miteinander verwachsen. So passt das Köpfchen problemlos durch den Geburtskanal. Denn die Platten können sich verschieben.
Und nach der Geburt kann das Gehirn ungehindert dorthin wachsen, wohin es wachsen muss. Erst mit den Jahren verwachsen die Schädelplatten miteinander und bilden einen festen Schädel.
Mein Baby hatte wahrscheinlich schon im Mutterleib zwei zusammengewachsene Schädelplatten.
Die rechte Stirnplatte war mit der dahinter liegenden Schädelplatte verwachsen. Das heißt auf schlau: Coronarnahtsynostose. Kraniosynostosen sind selten. Laut Wikipedia kommen sie bei einem von 2000 Kindern vor.
Noch fiel es kaum auf
Der Arzt erklärte mir, wie sehr sich ihr Kopf im Laufe der Zeit deformieren würde, sofern man nichts unternehmen würde. Denn weil die beiden Schädelplatten zu früh miteinander verwachsen waren, konnte die Stirnplatte auf der rechten Seite nicht nach vorne wachsen. Sie wurde ja von der dahinter liegenden Platte festgehalten. Also wuchs das Gehirn halt nach links vorne. Noch fiel es den meisten Leuten kaum auf. Noch.
Weinen hilft in so einer Situation nicht besonders viel. Also ließ ich es bald bleiben. Fremde Leute wegen Nichtigkeiten anbratzen, ist eigentlich auch nicht zielfördernd. Dennoch tat ich das eine Weile. Zum Beispiel im Parkhaus, im Supermarkt oder auf dem Gehweg. Als ich merkte, dass mich das noch unzufriedener machte, versuchte ich, auch das sein zu lassen.
Spezialisten aus zwei Unikliniken bestätigten schließlich die Diagnose und rieten zur Operation. Die Schädelplatten sollten wieder getrennt und die Stirnfront beim Eingriff begradigt werden. Der Arzt eines Teams sah meinem Baby ins Gesicht und sprach das Wort „Harlekinismus“ aus. Autsch. Er meinte damit, dass ihr gesamtes Gesicht schief sei. Wie fies, ey!
Obwohl wir unser Baby genauso lieben, wie es auf die Welt gekommen ist, wurde uns klar, dass wir die vier- bis fünfstündige Operation machen lassen müssen. In manchen Fällen hat eine Kraniosynostose zum Beispiel zur Folge, dass der Hirndruck steigt oder dass die Kinder schielen. Beides war bei unserer Tochter zumindest vorerst kein Thema.
Eine Schönheitsoperation?
Die Operation hatte also vor allem ästhetische Gründe – die aber nicht zu unterschätzen sind. Wenn eine Stirnseite zurückbleibt und die andere immer und immer mehr ausbeult, sind psychische Probleme eine mehr als wahrscheinliche Folge.
Es war klar, dass wir das nicht so lassen konnten. Trotzdem habe ich mich immer unter Rechtfertigungsdruck gesehen, wenn andere mich fragten, warum die Operation gemacht werden müsse. „Nur“ von ästhetischen Gründen zu sprechen, erschien mir nicht genug. Ich hatte dann fast das Gefühl, ich mute meinem Baby eine unnötige Schönheitsoperation zu.
Doch letztlich wusste ich immer, dass ich ihr noch viel mehr zumuten würde, wenn ich der Operation nicht zustimmen würde.
Während ich diese Zeilen schreibe, liegt meine kleine Maus im Bettchen. Sie schläft mit kahlrasiertem Kopf. Eine riesige Naht führt im Zickzack vom einen zum anderen Ohr – wir haben die Operation hinter uns. Sie fand vor etwas über einer Woche statt. Ihr Köpfchen und auch ihre Augen waren danach zwei Tage lang so angeschwollen, dass sie gar nichts sehen konnte.
Und während ich sie deswegen bemitleidete, schärfte sie schon ihre anderen Sinne: tastete ihr Spielzeug mit ihren Fingern ab und lauschte ganz genau auf ihre Umgebung. Es ist unfassbar, wie tapfer sie den Eingriff weggesteckt hat.
Jetzt muss ich mal weg vom Laptop und nach ihr schauen. Denn obwohl sie sich sehr schnell wieder erholt hat, ist sie im Moment noch anhänglicher als zuvor. Das wäre ich an ihrer Stelle auch!
Aber eines will ich euch noch mit auf den Weg geben, bevor ich den Laptop zuklappe: Hört immer auf euer Gefühl. Ich bin so froh, dass ich das getan habe und deshalb von einem Arzt zum anderen gegangen bin.
Ich habe es gut gemeint
Es war hart, mein Töchterchen nach der Operation leiden zu sehen, aber gemeinsam haben wir die wenigen anstrengenden Tage überstanden. Und schon jetzt ist das Ergebnis absolut überwältigend. Ihre Stirn und ihr Gesicht sind endlich symmetrisch.
Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen, sie den Ärzten zur Operation zu geben. Aber ich würde es wieder tun. Denn: Eva meint’s gut.
Und hier lest ihr, wie mir die Kranio-Facebook-Gruppe geholfen hat, das alles zu überstehen.
11 Comments
Raendy
27. November 2020 at 21:52Kraniosynostose
Vor 19 fast 20 Jahren, kam ich zur u3 glaub ich und der Kinderarzt begrüßte uns und direkt danach…das kind hat aber keinen schönen kopf … ähm bitte was ..ja das muss operiert werden, sie haben die Wahl zwischen Mainz in 2d Technik oder Homburg die operieren in 3d … ok Wir gehen nach homburg… kein halbes Jahr später und vielen Untersuchungen waren wir dort.. ich hatte mich bis zum Schluss gegen die OP wehren wollen.. allein das Argument, Kinder sind grausam und sie werden sie Hänseln hat bei mir gezogen…ich wollte meinem Kind diese Schmerzen nicht zumuten ..
Wir haben lange überlegt wieso unser Kind und wie das passieren konnte .. Niemand hatte sowas vorher in einer der Familien.. im fall ist laut Schwiegermutter immer die mutter schuld…
Haben uns im Internet informiert was Sie hatte und was gemacht wird..man hört ja doch nicht richtig zu ,weil ich habs echt nicht gesehen..
Mein kind dort am Op abzugeben war das schlimmste überhaupt … die OP dauerte kürzer als gedacht da das ganze Ausmaß nur sichtbar wird wenn der Schädel geöffnet wird… also wurde es eine reine Schönheitsop ..die Augen wurden verändert an den bügeln ,wenn ich mich richtig erinnere ..
Nach der op waren wir noch 2 Wochen bis zur Entlassung dort.. 3 Tage auf intensiv mein kind sah aus wie nach einem Profiboxkampf ,was ein riesen geschwollener Kopf…
Jetzt 19 Jahre später , man sieht nix und man merkt nix mehr davon…sie hat lange Haare ,einen Dickkopf …ist aus der Schule mit einem Realschulabschluss abgegangen .. ich selbst werde die Erfahrungen nie vergessen die mir extremes abverlangt haben..
Die Entscheidung war richtig, aber eingesehen habe ich es erst jahre später als ich die bilder als Baby und dann als junges Mädchen verglichen habe .
Alles liebe für die Tochter..
evamell
29. November 2020 at 21:41Vielen Dank fürs Teilen dieser sehr eindrücklichen Erinnerungen 🙂 Meine Tochter ist jetzt sogar schon viereinhalb Jahre alt. Wir gehen noch immer zu Nachkontrollen und die Ärzte und wir sind glücklich mit dem OP-Ergebnis 🙂
Rainer
30. August 2020 at 11:25Hallo Eva,
mein Sohn ist mit 15 Jahren mitten in der Pubertät. In dieser Phase ist man ja auch gegenüber seinem Körper sehr kritisch. Er meint nun sein Hinterkopf sei deformiert, und wir hätten eine Behandlung versäumt und darum ist jetzt sein Leben ruiniert. Aufgrund deines und auch anderer Blogs und Webseiten ist er davon überzeugt, das er von Jedem zu diesem Thema angelogen wird. Ärtze verharmlosen, Eltern finden ihr Kind immer hübsch, usw.
Er hat sich so in dieses Thema hineingesteigert, dass es sein ganzes Denken und Verhalten davon bestimmt ist.
Ein typischer Fall von Morbus Google, weil im Internet sind alle Fakten zu finden, die die eigene Meinung unterstützen.
Ich für meinen Teil weiß mir nicht mehr zu helfen, an den Jungen komme ich nicht mehr ran, denn Eltern und Ärzte lügen um ihre Fehler zu vertuschen.
Die andere Seite der ungefilterten Informationen und Meinungen, die uns das Internet bietet.
Sandra Ömer
3. Juli 2020 at 15:02Hallo Ihr Lieben
Meine Tochter wurde letzte Woche am Kopf Operiert weil ihr Stirnbein zusammen gewachsen ist. Heute müssen wir wieder in das Uniklinikum weil sich am Kopf das Stirnbein Verschoben hat. Bin sehr fertig und am Ende meiner Kräfte. Ich verstecke all das hinter einer Fassade. Habe große Angst um meine 7 Monate alten Tochter. LG
evamell
4. Juli 2020 at 12:13Ich kann dich sehr gut verstehen! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Ihr schafft das :-*
Philo
11. Juni 2020 at 19:14Ich bin in den späten 60er Jahren mit über einem Jahr wegen Kraniosynostose operiert worden. Damals hat man die Stirn noch nicht glätten können, daher habe ich den Trigonocephalus mit einer sichtbaren mittigen „Ecke“ auf der Stirn und einer Narbe am Haaransatz, die ein bißchen nach einem Skalpierversuch aussieht. Meiner Mutter bin ich außerordentlich dankbar, dass sie das durchgesetzt hat, denn es ging ihr ähnlich wie Dir: „Das verwächst sich“, Das Kind sieht halt ein bißchen „zerdätscht“ aus usw. Abgesehen davon, dass seit den 50er Jahren die Schädelnähte überprüft werden müssen, hat das niemand gemacht bei mir – nicht die Hebamme, nicht der Arzt im Krankenhaus, nicht der Kinderarzt – zuletzt hat meine Mutter dann beim Allgemeinarzt gesagt, sie möchte, dass man das woanders ansieht, und der hat sie dann mit einem Seufzen über ihre Hysterie an eine spezialisierte Kinderklinik verwiesen, in der der Oberarzt die OP vornahm. (Übrigens wurden Eltern damals noch nicht als Begleitung zugelassen – meine Mutter hat mich ausgezogen einer Krankenschwester übergeben, die mich weggetragen hat (ich soll sehr geschrien haben), durfte mich einmal nach der OP sehen (ich war an Händen und Füßen festgebunden im Gitterbett), und dann war es vier Wochen später das gleiche Procedere, nur dass ich diesmal geschrien habe, als mich die Krankenschwester weggab.
Anyway, ich bin sehr froh, dass sie sich durchgesetzt hat gegen gleichgültige Ärzte und dumme Kommentare, denn man muss sonst einfach mit Auswirkungen auf das Gehirn rechnen. Die Entscheidung dafür war also genau richtig!!
Jan
22. September 2019 at 23:03Hallo,
bin inzwischen 38 , seid über 20 Jahren auf der Suche nach Erklärungenund davor waren es wohl meine eltern die verzweifelten doch bis heute wird mein Fall nicht wirklich ernst genommen.
Leiden tue ich im Grunde schon mein ganzes Leben . Im letzten Jahr stellte ich fest das ich so gut wie kein Philtrum habe. Googlete danach und Stieß auf FASD . Bei genauerem hinsehen wurde mir aber immer bewusster das es das auch nicht sein kann. Mein Philtrum ist nicht nuir verstrichen sondern hat zudem eine sehr seltsame Form und steht irgendwie auf dem Kopf (verjüngt sich nach unten stat nach unten hin aufzulaufen .
Ich habe einige neurologisch Auffälligkeiten und leide von Tag zu Tag mehr.
Heute ist mir aufgefallen das meine Stirn irgendwie asymmetrisch ist. Bei noch genauerem Hinsehen fiel mir auf das meine gesamte Stirn irgendwie nach links verschoben ist. Habe dann Fotos von meinem hinterkopf gemacht der diesen Verdacht bestätigte.
Ich kann meinen eltern nichjt vorwerfen das sie bei zu wenigen Ärzten waren. DFenoch hat, so weit mir nichts verschwiegen wurde, niemand darauf aufmerksam gemacht.
Ich denke heute ist es für so eine Op wahrscheinlich zu spät ?
Rückblickend auf mein Leben weiß ich aber das es die wahrscheinlich beste entscheiodung Deines Lebens war die Kleine operieren zu lassen.
Trixie
3. September 2018 at 19:58Hallo Eva, auch mein Baby hat was – einen Trigonocephalus. Wird im Dezember operiert. Bin durch Zufall auf deinen Blog gekommen, und was du schreibst, macht Mut. Danke dafür!
evamell
4. September 2018 at 10:39Hallo Trixie
Danke für deine Nachricht! Ihr werdet das schaffen! Ich wünsche euch alles Gute! Kennst du die Facebook Gruppe Kraniosynostose Kids in Deutschland? Da findest du auch viele Erfahrungen und siehst, dass es vielen Eltern ähnlich wie dir geht!
Claybaugh
10. April 2018 at 13:14Hallo,
ich denke es war eine gute Entscheidung die Sie getroffen haben.
Uns traf es 1986, vor als mehr als 30 Jahren.
Noch Heute bin ich dem Kinderarzt dankbar bei dem ich die U-Untersuchungen machte.
Ich glaube es war während einer Untersuchung so um die 3 Monate alten Sohnes. Der Kinderarzt stellte fest, das die
Fontanelle für das Alter nicht entsprechende Größe hatte. Er sagte mir, daß er das weiter beobachten wollte.
Bei einer späteren Untersuchung gab er mir eine Überweisung für die Uni-Klinik Würzburg, die sich ein Bild davon machen sollten.
Nach mehreren Untersuchungen und CT´s, wurde uns empfohlen unseren Sohn operieren zu lassen, da sich schon an 2 Stellen die Schädelnähte geschlossen hatten. Da das Gehirn sich weiter expandieren müsste, könnte es ein Druck auf das Gehirn geben und eines der Sinne betroffen werden und zu einer Störung kommen. Sie erklärten uns was sie während der OP machen würden und wie lange es dauern würde und was das Ergebnis sein könnte. Wir entschieden uns für die OP unseres Kleinen, der dann 9 Monate alt sein würde.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie wir unseren Sohn vor den OP-Bereich an einen Narkosearzt übergaben.
Er lachte und war so gut gelaunt. Wir sahen unseren Sohn am späten Nachmittag auf der Intensiv Station wieder.
Den Kopf verbunden und die geschwollenen Augen, nur mit einer Windel bekleidet lag er da. Das Bild vergesse ich nie, war wirklich alles okay?
Am 3. Tag setzte ich meinen Sohn schon in Gehfrei und er war dann nicht mehr zu halten, bald fegte er über den langen Gang auf Station hin und her. Sein Charakter immer zu lachen und gut drauf zu sein, hatten sich nicht geändert. Es war meine große Befürchtung, das er jetzt anders sein würde.
Die OP war keinen Moment zu früh, es gab schon einen Druck an der Stirn des Gehirns, wurde uns gesagt.
Wir waren ca. 10 Tage in der Uni-Klinik. Nach 3 Monaten wurden wurden die Plätchen an den Schläfen entfernt, auch das steckte er gut weg. Unser Sohn hat nie ein Traumata davon behalten.
Nach einen Jahr wurde eine Nachuntersuchung gemacht. Diese fand in den USA statt, weil wir zu der Zeit dort lebten. Später. Im Alter von 10 Jahren habe ich meinen Sohn nocheinmal in der Uni-Klinik Würzburg untersuchen lassen, alles war Bestens.
Jetzt ist er 32 Jahre alt und nur die Narbe, die von Ohr zu Ohr lang geht (ein gerader Schnitt) erinnert an die OP.
Es war für uns die richtige Entscheidung ihn operieren zu lassen.
evamell
10. April 2018 at 13:17Hallo! Danke für diesen wundervollen Kommentar. So schön, von jemandem zu hören, der nun schon 32 Jahre sehr gut mit einer operierten Kraniosynostose lebt 🙂 Viele Grüße an deinen Sohn!