Rezensionen

Zeitschriften für Gutmenschen wie mich

Das vegan Magazin gehört zu den militanteren Zeitschriften.

Was sich wirklich zu lesen lohnt

Liebe Leute, die Leselust war groß! Oder war es die Langeweile? Vielleicht auch die Neugier? Jedenfalls habe ich den Dorfkiosk geplündert. Was ich gesucht habe? Na klar: Zeitschriften für Gutmenschen wie mich! Ich habe einiges an Moneten an der Kasse gelassen. Damit ihr nicht auch euren gesamten Geldbeutel über dem Kopf einer irre lachenden Kassiererin ausschütten müsst, habe ich für euch – extra – eine kleine Kioskkritik verfasst. Folgende fünf Zeitschriften haben es in meinen ehrenwerten Besitz geschafft. Und das denke ich über sie:

Ma vie, 5,95 Euro

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Worum geht’s?
Glücklich sein, bewusst leben, die Umwelt schonen, die eigene Wohnung aufhübschen. Und so weiter...

Beispiel aus dem Heft:
„Es ist hochgradig ansteckend, kann durch jeden Menschen übertragen werden und ein Mittel dagegen gibt’s auch nicht.“ Oh mein Gott?! Keine Angst, es geht ums Lachen! Mein Tipp für alle, die sich trotzdem schützen wollen: Ich glaube bei Krieg und Terror gibt es nicht mehr so viel zu lachen.

Originellster Artikel:
Ein Beitrag über die Freundschaft von Schäferhund Ingo und Steinkauz Poldi. Die beiden gehen beziehungsweise fliegen überall zusammen hin. Kann mir zwar egal sein, aber witzig ist es schon.

Das freut den Leser:
Von Punkt zu Punkt Bilder auf zwei Seiten. Wie geil ist das denn! Die habe ich schon geliebt, als ich noch nicht mal zählen konnte und die Striche zwischen irgendwelchen Punkten gemacht habe.

Zweimal gelesen:
„Mehr Geduld, aber zack, zack!“ Eben! Das denke ich auch immer. Was bleibt? Das Geschenkpapier zum Heraustrennen. Absurd.

Zeitschriften für Gutmenschen wie mich
5 (100%) 1 Stimmen

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